(Amps) Voodoo - Strom an ekligen Herbsttagen


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Beitrag von schocka vom November 13. 2007 um 10:45:11:

Guten Morgen liebe Aussensaiter,

die Tage werden kürzer, das Wetter schlechter, es ist also wieder an der Zeit, wertvolle Übungszeit mit vermeidbaren Equipment - Experimenten zu verbringen :-)

Da ich kein guter Löter und somit keine Voodoo - Bauteile in meine Amps einbauen kann, muss ich mich auf die Amp - Peripherie beschränken... Gestern Abend habe ich mal ein teures, abgeschirmtes Netzkabel statt des Dreieurofuffzich – Kaltgerätesteckers an meine Amps geklemmt (die Anregung dazu habe ich erhalten, als ich neulich mal in Acys Lounge zu Besuch war und dieser seine Amps auch seit einiger Zeit so speist). Das passte auch gerade ganz gut, da für den Vorharz gestern wieder eine Strompreiserhöhung abgesegnet wurde, da will man ja das teure Gut nicht durch irgendwelche Billigkabel jagen ;-)

Ich war zugegebermaßen skeptisch bzgl. der Wirkung dieser Maßnahme, aber nachdem ich mindestens 10 Mal die Stromzufuhr an meinem AC30 und dem Trace Elliot – Top geändert habe, kann ich durchaus bestätigen, dass beide Amps mit dem teuren Kabel etwas lebhafter, frischer und dynamischer klangen. Wenn man eine Zeit lang mit dem abgeschirmten Kabel spielt, macht´s mit dem Standardkabel weniger Spaß. Zwischen Voodoo – Kabel und Wandsteckdose befand sich übrigens noch ein Feld-Wald-und-Wiesen-Dreifachstecker und man hörte trotzdem einen Unterschied.

Woran liegt das? Keine Ahnung.
Hatte ich in den Jahren zuvor einen schlechten Sound? Nein.
Braucht man das wirklich? Nö.
Spiele ich dadurch besser? Wahrscheinlich nicht.
Bin ich total verpippert? Ich glaube nicht.

Aber es ist interesant und macht Spaß so was auszutesten. Ich werde mein „Voodoo – Kabel“ wahrscheinlich behalten.

Gruß,
Andreas



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